Rekrutierungszentrum Aarau (AG) - Aarau

Jan K.

Ich absolvierte meine Rekrutierung in Aarau. Gruppenführer war nett, das Essen was ganz okay, die Wartezeiten waren auch nicht so schlimm. Das einzige was nicht so gut war, sind die Betten. Die Matratzen waren wie Betonblöcke.

Viele erzählen hier von Horrorgeschichten aber in meinen Augen war es nicht so schlimm. 😛

Gsafer 0.

Um ehrlich zu sein war ich sehr voreingenommen. Schon beim Erhalt meines Marschbefehls wurde ich wütend. Jetzt könnte man sagen, diese Voreingenommenheit sei frech und verwerflich aber das ist sie nicht. Ich habe da zwei Tage verbracht aber gefühlt kamen mir diese wie eine Woche vor. Dies kam von den ganzen Wartezeiten. Man hatte einen medizinischen Test danach WARTEN dann Information danach WARTEN dann Essen danach WARTEN und so wurde diese Übung zu einem Marathon für meine Geduld. Weder das Essen, das Wetter, die schlechte Laune der Militärs noch das Bier (welches man Abends im !Sitzkreis! trinken durfte nachdem man es käuflich erwerben musste) konnten diese ganze Warterei versüssen. Würde ich nicht emöfehlen!

Swiss C.

Das Hotelmanagement ist in Ordnung. Besteht darauf, dass man seine Zimmer selbst reinigt. Matratzen sind etwas hart, Heizung heizt für meinen Geschmack nicht genug.

Das Essen ist einfach aber das Küchenpersonal sehr unfreundlich, wirft mit Becher um sich herum und beleidigt einen für einfache Fragen.

Die Krankenabteilung war freundlich jedoch sehr langsam.

Der Aussenbereich ist sehr limitiert, man hat nicht viel Grünfläche zum sich noch Sportlich betätigen zu können. Sehr viele Autos. Nicht sehr Ökologisch in meinen Augen.

Alles in allem keinen schlechten Aufenthalt genossen aber könnte deutlich besser sein. Ich werde nicht nochmals herkommen.

4/10

Artyom

Die Rekrutierung war angenehmer als angenommen. Wir hatten mehrere Pausen die länger als 15min andauerten.
Der Sporttest war zwar sehr Anstrengend und ich hatte am Tag danach gute Muskelschmerzen, ist aber ja auch keine Überraschung mit meiner Kondition.

Während diesen 1 ½ Tagen durfen wir das Grundstück zwar nicht verlassen, doch hat es im Aufenthaltsraum einen Kiosk der am Abend offen hatte. Dieser Kiosk bietet von Burger, HotDogs und Sacks, bis zu verschiedenen Zigaretten Marken mit Realen Preisen.

Der einzige negative Punkt waren die Betten. Sie wahren ungemütlich und Klein.

Aber alles in allem war es ein guter Aufenthalt und wir hatten tatsächlich auch Spass. Weiter so!

Yannick

Ist wie im Kindergarten. Jedoch schienen die meisten Kindergärten in Uniform leider eine traurige Kindheit gehabt zu haben. Zudem sind sie grammatikalisch eine Katastrophe; ausser dem Imperativ beherrschen sie keinen Modus. Ein Stern nur dafür, dass es veganes Essen gab, auch wenn dieses dann doch eher schwer herunterzubekommen war.

Keskonriks

Mit Abstand das unentspannteste, unhöflichste Personal das ich je erlebt habe, insbersondere der stellvertretende Leiter sollte sich mal beim Proktologen blicken lassen, damit man ihm den Stock aus dem A... ziehen kann. Dazu die unvorstellbar langen Wartezeiten und die Tatsache dass die "Informationsangebote" hauptsächlich aus Propaganda bestehen!

Max M.

Vor meiner Rekrutierung im März 2023 habe ich aus reiner Neugier die Bewertungen des Rekrutierungszentrums und die der Kaserne durchgelesen. Ohje.... das werden schlimme Tage, das waren meine Gedanken nach dem Durchlesen. Nachdem ich meine zwei Rekrutierungstage hinter mir hatte, meine gewünschten Funktion erhielt und ich vor Ort viel tote Zeit zum Nachdenken hatte, wurde mir klar, ich bin und werde nicht der letzte sein, der die Kommentare liest und dasselbe denkt. Ich kann euch allerdings mit gutem Gewissen beruhigen. Kurz gesagt, es ist gar nicht so schlimm wie man zuerst denkt. Man sollte sich allerdings im klaren sein, dass das Leben in der Lehre / Schule nicht vergleichbar mit dem im Militär ist. Ist man sich dem bewusst, hat man meist weniger hohe Ansprüche und Erwartungen. Je weniger man davon hat, um so weniger kann man verärgert oder enttäuscht werden. Also geht nicht mit hohen Ansprüchen in diese zwei Rekrutierungstage. Etwas was auch oft bemängelt wird ist das Essen. Okay, es kommt stark auf die Rekruten in der Küche an. Aber Fakt ist, mit 9.- CHF was dem Militär pro Soldat für 3 Mahlzeiten zur Verfügung steht, kann oftmals kein 8 gänge-Menü gezaubert werden. Und trotzdem war es durchaus essbar. Aber auch da gilt, habt wenige Ansprüche und seid im besten Fall nicht zu wählerisch. Ich habe selbst noch kleine Snacks mitgenommen, welche mich gestärkt haben, oder da waren, um den letzten "Gluscht" zu stillen ; ) . Also ihr werdet die Tage mit Sicherheit überstehen und denkt daran, die zwei Rekrutierungstage werden bereits von euren Dienstzeit abgezogen ; )

GamingX C.

3 Minuten nach der Ankunft wurde man schon das erste Mal wegen dem Covid Zertifikat angeschnauzt. Check-in sowie die Zimmereinteilung ging sehr schnell und gut. Über das Essen kann man diskutieren, ich fand es ok. Die verschiedenen Tests während den beiden Tagen waren sehr gut organisiert, jedoch war die Wartezeit dazwischen eine Katastrophe.

Während der Rekrutierung hielten die zuständigen Personen ca. 1 Stunde eine Präsentation über den Zivildienst/Zivilschutz, über welchen sie nur gute Dinge erzählten und uns auch sagten, dass es eine gute Sache ist. Beim Abschlussgespräch jedoch, wird man nicht in seine Wunschfunktion eingeteilt sondern in eine andere. Als ich aufgrund meines Studiums gefragt habe, ob Durchdiener möglich wäre (wird angeboten und hatte noch freie Plätze), wurde mir gesagt das dies nicht möglich sei. Auch Zivildienst wurde mir nicht erlaubt, da ich keinen „guten“ Grund dazu hatte.

Hätte ehrlichgesagt ein bisschen mehr Kompetenz erwartet aber so läuft es halt im Militär!